In der aktuellen Ausgabe des Magazins i‑Quadrat für intelligente Instandhaltung stellen wir ein Szenario vor, um Remote Maintenance smarter und effizienter zu machen. Ein Beispiel von GiS (Gesellschaft für integrierte Systemplanung) und Bitnamic verdeutlicht, welche Vorteile die Verknüpfung von Enterprise-Asset-Management- und Remote-Maintenance-Systemen für Wartung und Instandhaltung liefert.
Der Einsatz der modernen Remote-Maintenance-Lösung VIOS in Kombination mit Lösungen wie Enterprise-Asset-Management-Systemen oder zusätzlichen Systemen wie SCADA, SAP oder BDE liefert ein umfassendes Bild der Situation. Experten erhalten audiovisuell und datenbasiert konkrete Zustandsbeschreibungen, die Techniker vor Ort präzise und direkte Handlungsanweisungen. Ein positiver Nebeneffekt ergibt sich aus der Dokumentation der durchgeführten Tätigkeiten. Durch den Einsatz des Remote-Maintenance-Systems können Aufzeichnungen, Artefakte, Bilder und Ist-Daten in die Dokumentationshistorie zurückfließen. Auf diese Daten kann bei späteren Wartungsarbeiten zurückgegriffen und Aufzeichnungen als Anleitungen verwendet werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt für Anlagenhersteller, zum Beispiel bei der Übergabe oder im After Sales Service von Anlagen in weit entfernte Regionen. Durch die gewonnenen Erkenntnisse, dokumentiert als Fehlerursachen-Analysen in der Wissensdatenbank, lassen sich Anlagen und Wartungspläne kontinuierlich optimieren. Garantiefälle können gleichsam vor Ort aus der Ferne geklärt werden. In gesundheitsgefährdenden Bereichen oder begeh- oder befahrbaren Behältern in Großanlagen lässt sich die Anzahl der gefährdeten Personen minimieren. Die Verteilung und Nutzung der Expertise von Drittanbietern ist ein weiterer Vorteil.
Weitere Informationen zur Verknüpfung von VIOS mit EAT-Systemen sowie zu den Vorteilen finden Sie im i‑Quadrat Artikel online unter folgendem Link oder in der Ausgabe 02/2016.